UV-Schutzcreme Aktivin® BruzzelSchutz LSF 50, 100 ml

15.99

Description

UV-Schutzcreme mit LSF 50

Allrounder gegen UV-A, UV-B und UV-C Strahlung

 

Wasserfester Schutz

Hinterlässt keinen sichtbaren oder störenden Film

Lässt sich leicht verteilen

Zieht schnell ein

 

Produktinformationen „UV-Schutzcreme“

UV Schutzcreme für die Haut

 

Wer im Freien arbeitet oder künstlich erzeugter UV-Strahlung wie etwa beim Schweißen oder bei der Arbeit mit dem Gasbrenner ausgesetzt ist, muss seine Haut mit UV Schutzcreme schützen. Neben der Sonnenstrahlung kann auch die Strahlung künstlicher UV-Quellen schmerzhafte Sonnenbrände und Hautkrebserkrankungen verursachen, sofern sich jemand nicht ausreichend schützt. Wir bieten Ihnen mit unserer Sonnenschutzcreme einen zuverlässigen Schutz vor Sonnenbrand, Hautschädigung und vorzeitiger Hautalterung. Die Creme zieht schnell ein, ist wasserfest und mit einem hohen Lichtschutzfaktor ausgestattet. Doch wie wirkt eine UV Schutzcreme und welche Auswirkungen zeigen die verschiedenen Arten der UV Strahlung?

 

Das Wirkungsprinzip von UVA-, UVB- und UVC-Strahlen

 

Die Ultraviolettstrahlung ist eine für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare elektromagnetische Strahlung. Natürliche Quelle dieser kurzwelligen Strahlen ist ausschließlich das Sonnenlicht, dem wir bei jedem Aufenthalt im Freien ausgesetzt sind. Denn auch bei bedecktem Himmel dringen diese Strahlen in milder Form bis zur Erdoberfläche vor. Bei wolkenlosem Himmel an heißen Tagen entfaltet die Sonne ihre volle Intensität. Die ungeschützte Haut ist der Ultraviolettstrahlung und der schädigenden Wirkung ausgeliefert.

 

UVA-Strahlen zeichnen sich durch lange UV-Wellen mit geringer Energie aus. Sie sind in der Lage, tief in das Hautgewebe bis zur Lederhaut einzudringen. Obwohl sie für die direkte Pigmentierung der Haut verantwortlich sind, produzieren sie eine nur wenige Stunden anhaltende Bräune. Zeitgleich schädigt UVA-Strahlung die Kollagene der Haut, die dadurch frühzeitig altert. Obwohl diese Strahlen kaum in der Lage sind, Sonnenbrand zu erzeugen, erhöhen Sie das Melanom-Risiko; also das Auftreten bösartigen Hautkrebses. Eine spezielle UV Sonnenschutzcreme schützt vor diesen Hautschädigungen.

 

UVB-Strahlen sind mittelwellige Strahlen und dringen in weniger tiefe Hautschichten vor. Sie sind unverzichtbar für die Vitamin-D-Bildung und verantwortlich für die um ungefähr 72 Stunden verzögerte Bildung von Melanin. Daraus resultieren eine langfristige Bräunung und der vor allem im Sommer so wichtige Lichtschutz der Haut. Ohne Sonnenschutz verursachen UVB-Strahlen den oft sehr schmerzhaften Sonnenbrand auf der Haut. Obwohl diese Strahlen für die gesunde Bräune der Haut verantwortlich sind, sind sie auch gefährlich: Sie besitzen eine besonders hohe kanzerogene Wirkung und gelten als prominente Auslöser von Hautkrebsarten wie das Basalzellkarzinom oder das Plattenepithelkarzinom.

 

UVC-Strahlen sind die energiereichsten, kurzwelligen Strahlen. Sie kommen normalerweise an der Erdoberfläche nicht vor, sondern werden von der Ozonschicht der Atmosphäre weitgehend herausgefiltert. Allerdings entstehen UVC-Strahlen beispielsweise beim Lichtbogenschweißen sowie bei Arbeiten mit Gasbrennern. Sie sind äußerst aggressiv und verursachen in kürzester Zeit Sonnenbrand. Prinzipiell sind UVC-Strahlen aber sogar in der Lage, Mikroorganismen abzutöten und werden daher unter anderem in der Dekontamination von Lebensmitteln angewendet.

 

UV-Filter – die wichtigsten Bestandteile jeder Sonnenschutzcreme

 

Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention rät bereits ab einem Aufenthalt von zehn bis 15 Minuten im Freien zum Auftragen einer UV Schutzcreme respektive zum allgemeinen Sonnenschutz durch Bedecken der Haut. Während bei kühleren Temperaturen eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor ausreicht, empfiehlt sich im Sommer unbedingt eine gute Sonnencreme.

 

Eine wirksame UV Schutzcreme ist mit einem zuverlässigen UVA-, UVB- und UVC-Filter ausgestattet. Diese lösen sich in der Sonnenschutzcreme gut auf und verteilen sich in der Creme gleichmäßig. Beim Auftragen auf die Haut erzeugen sie einen unsichtbaren Schutzfilm, der die schädlichen UV-Strahlen absorbiert.

 

Hinweise für die Anwendung von Sonnencreme:

 

UV-Schutzcreme 30 Minuten vor der UV-Exposition bzw. dem Sonnenkontakt das erste Mal auftragen.

Verwenden Sie reichlich UV-Schutzcreme!

Denken Sie besonders an den Schutz von Lippen, Ohrränder, Nase, Dekolleté und ggfs. Fußrücken.

Sonnenschutzcreme alle zwei Stunden und nach jedem Schwimmen erneut auftragen.

Berücksichtigen Sie den Lichtschutzfaktor.

Sonnenschutzcreme verlängert die Aufenthaltszeit in der Sonne nicht durch mehrmaliges Auftragen.

Der Lichtschutzfaktor in der UV Schutzcreme

 

Je höher der Lichtschutzfaktor einer Sonnencreme ist, umso länger können Sie sich ohne unangenehme Folgen in der Sonne aufhalten. Die genaue Angabe dieses Faktors finden Sie auf den verschiedenen Produkten unter der Abkürzung LSF. Der für Sie persönlich optimale Aufenthalt in der Sonne ohne Hautschädigung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Dies ist in erster Linie die Eigenschutzzeit Ihrer Haut. Ein Aspekt, der häufig zu wenig Beachtung findet und vielen Sonnenliebhabern nicht bekannt ist.

 

Die gebräuchlichste Klassifikation ist die Einstufung nach Thomas Fitzpatrick, einem amerikanischen Dermatologen. Er unterscheidet zwischen sechs verschiedenen Hauttypen mit unterschiedlicher Eigenschutzzeit. Der empfohlene Lichtschutzfaktor richtet sich in der nachfolgenden Auflistung nach dem UV-Index 9+, starker Sonneneinstrahlung:

 

  • Typ I, sehr helle Hautfarbe: 10 Minuten, LSF 25 – 35
  • Typ II, helle Hautfarbe: 10 – 20 Minuten, LSF 20 – 25
  • Typ III, mittlere Hautfarbe: 20 – 30 Minuten, LSF 15 – 20
  • Typ IV, bräunliche Hautfarbe: mehr als 30 Minuten, LSF 15
  • Typ V, dunkle Hautfarbe: mehr als 90 Minuten, LSF 8
  • Typ VI, sehr dunkle Hautfarbe: mehr als 90 Minuten, LSF 4

Kennen Sie Ihre persönliche Eigenschutzzeit, ist es einfach, die für Sie optimale Aufenthaltsdauer in der Sonne zu berechnen. Multiplizieren Sie die Eigenschutzzeit Ihrer Haut mit dem auf der UV -Schutzcreme angegebenen Lichtschutzfaktor. Das Ergebnis ist die Zeit, die Sie ohne Reue in der Sonne genießen dürfen. Möchten Sie lieber auf Nummer sicher gehen, reduzieren Sie das Ergebnis um 40 Prozent.

 

Sonnenschutzcreme am Arbeitsplatz

 

Dort, wo Arbeitgeber einen direkten Hautkontakt mit UV-Strahlen nicht verhindern können, müssen sie laut Arbeitsschutzgesetz ihren Mitarbeitern UV Sonnenschutzcreme zur Verfügung stellen. Wir empfehlen, die Creme vor jedem Aufenthalt in der Sonne auf die gefährdeten Hautpartien aufzutragen. Als Voraussetzung gilt dabei, dass die Haut sauber und trocken ist. Mitarbeiter sollten vor allem nach dem Waschen oder nach stärkerem Schwitzen immer wieder nachcremen. Für einen optimalen Arbeitsablauf in Ihrem Betrieb empfehlen wir unser Gebotszeichen „Hautschutzmittel benutzen“. Aus gutem Grund sollten sich Ihre Mitarbeiter immer wieder vor Augen halten, dass sie sich mit der Sonnencreme vor Sonnenbrand und vor der allgemein schädigenden Wirkung der UV-Strahlen wie deren karzinogenen Wirkung schützen müssen.

 

Die Gefahr, durch arbeitsbedingte UV-Strahlung an Hautkrebs zu erkranken, ist inzwischen nachgewiesen. Seit 01.01.2015 sind Plattenepithelkarzinome und aktinische Keratosen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) als Berufskrankheit anerkannt worden.

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